Weihnachtszeit ist Schokoladenzeit. Was für Kinder (und Erwachsene) zwar nicht unbedingt gesund ist, ist für Hunde allerdings sehr giftig.Denn bekanntermaßen enthält Schokolade Kakao. Kakao enthält wiederum Theobromin, einen nahen Verwandten von Coffein. Während wir Menschen aber in der Lage sind, Theobromin zu verstoffwechseln und zügig auszuscheiden, ist diese Ausscheidung bei Hunden verlangsamt. Und das ist es, was ihnen zum Verhängnis wird.
Wieviel Schokolade ist giftig?
Diese Frage kann so leicht nicht beantwortet werden, denn das hängt zum einen von der Größe des Hundes und von der Schokoladensorte ab – denn Schokolade ist nicht gleich Schokolade. Sehr beliebt sind z. B. die dunklen Schokoladen mit 70 und mehr Prozent Kakao. Gerade diese sind besonders giftig, da sie wesentlich mehr Theobromin entalten als z. B. Vollmilchschokolade.
Weiße Schokolade enthält kein Theobromin und ist damit ungiftig.
Woran merke ich, dass mein Hund Schokolade gefressen hat?
Untrügliches Kennzeichen ist meist der leergefressene Adventskalender oder das leere Weihnachtsmann-Papier. Fallen Ihnen diese Indizien jedoch nicht auf, bemerken Sie vermutlich erst, dass etwas nicht stimmt, wenn die ersten Symptome der Vergiftung eintreten. Dies kann bereits 2-4 Stunden nach der Aufnahme der Schokolade sein.
Leider sind die Symptome nicht so eindeutig und spezifisch, dass Sie als Besitzerin oder Besitzer gleich auf eine Schokoladen-Vergiftung schließen können. Die Tiere sind entweder unruhig und aufgeregt und im weiteren Verlauf dann sehr schwach. Krämpfe und/oder Zittern können auftreten. Hinzu kommen Durchfall, Erbrechen, Atemnot und/oder vermehrter Harnabsatz.
Was tun im Notfall?
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